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Babesiose

Allgemeine Infos zur Babesiose

Die Erreger ( Babesien) sind winzige Einzeller, die die roten Blutkörperchen befallen, sich dort vermehren, diese dabei zerstören und eine Blutarmut erzeugen. Die Krankheit wird durch den Stiche einer infizierten Zecke auf das Tier übertragen.
Die Verbreitungsgebiet sind tropische und subtropische Länder, Mitteleuropa bis Norditalien und Südschweiz, Österreich, Ungarn. Auch in Deutschland gibt es Gegenden mit Hunde Babesien, so beispielsweise in der Rheinebene und in der Eifel.

Symtome der Babesiose

Zwischen dem Stich und dem Ausbruch der Krankheit können 3 Tage bis 3 Wochen liegen. Der Verlauf der Krankheit ist Unterschiedlich. Er kann chronisch, schleichend oder akut sein. Symtome sind: hohes Fieber, gefolgt von Mattigkeit und Appetitlosigkeit, Durchfall, blasse Schleimhäute und eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes. Durch das Eindringen der Parasiten in die roten Blutkörperchen und durch deren Zerstörung kommt es zu Blutarmut und oft zu Gelbsucht. Dem Tierbesitzer kann eine dunkle Färbung des Urins auffallen, die durch die Ausscheidung des abgebauten Bluffarbstoffes entsteht. Auch Bewegungsstörungen, angestrengte Atmung, Haut, - oder Schleimhautblutungen, Milz, - und Leberanschwellung, Lähmungserscheinungen, Entzündungen der Maulhöhle oder der Augen werden zeitweise beobachtet. Die genannten Symptome können allerdings zum Teil oder ganz fehlen. Bei Verdacht auf diese Erkrankung ist es ratsam sofort einen Tierarzt aufzusuchen.

Sonstiges zur Babesiose

Wenn eine Babesiose frühzeitig diagnostiziert wird, so ist eine Therapie relativ einfach. Eine Übertragung der Krankheit auf den Menschen ist nicht möglich. Eine Vorbeugung besteht aus einer Zeckenprophylaxe, z. B. mit Halsbändern oder Shampoos.

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