Was braucht ein ...

Vier Wochen lang werden die Welpen von ihrer Mutter gesäugt. Ab der vierten Woche kann man mit der Beifütterung beginnen. Diese Beifütterung ist neben der Mittermilch nötig, da die Kleinen nun einen Erhöhten Nähstoffbedarf haben (sie werden agiler ... bewegen sich mehr). Nach und nach versiegt die Milchbar der Mutter. Die Kleinen sollte also Stück für Stück mehr an fester Nahrung gewöhnt werden.
Sie brauchen ein ausgeglichenes Verhältniss aller Nährstoffe in genügender Menge die den Wachtum von Knochen, Muskeln, Gewebe usw. beeinflußt und den Stoffwechsel stabilisier. Leider ist es oftmal so das viele Welpen einen Überschuß an Calcium erhalten...die Knochen somit unregelmäßig wachsen und es später zu ED, HD oder anderen Veränderungen im Skelett kommen kann. Beim Kauf oder eigener Herrstellung von Welpen / Jungfutter sollte also auf ein ausgewogenes Verhältniss geachtet werden. Bitte nicht nach dem Motto gehen: Viel Hilft viel...im Gegenteil ... viel Schadet viel!!
Spätestens ab der 8ten Woche sollten die Welpen entwöhnt und auf eigenes Futter umgestellt sein. Als evtl neuer zukünftiger Besitzer ist es wichtig sich schlau zu machen welches Futter die Kleinen die letzten Wochen bekommen haben. Ein zu schnelles Umstellen kann evtl zu Durchfallproblemen führen. Wärend der Wachtumsphase ist es wichtig Ausgewogen zu Ernähren. Ein Überschuss an Mineraline, Calcium oder anderen Nahrungsbestandteilen kann evtl in der Phase zu Veränderungen des Sklettes führen, HD und ED wären damit Vorprogrammiert. Ein guter Tierarzt wird wärend der Zeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.

• Den Hund nicht beim Fressen stören. So tolle Ratschläge wie ... nach 15 min das Futter wegnehmen wenn der Hund nicht aufgegessen hat ...bitte IGNORIEREN, es sei denn sie möchten einen Staubsauger erziehen. Selbst wenn der eine Welpe schon fertig ist... der andere noch kaut und die beiden sich dann ums Futter streiten...nicht wegnehmen ... Futterneid wird dadurch provoziert!!
• Den Welpen sollte immer frisches Wasser zur verfügung stehen. In dieser Zeit kann man die Hunde auch schon so trainieren das sie auf Kommando trinken gehen.
• Die Futtermenge sollte zudem nach Temperatur und Aktivität des Hundes verändert werden.
• Wiegen der Welpen ist ebenfalls wichtig um zu erkennen ob eine Gewichtszu, - oder abnahme da ist

Ein in die Jahre gekommener Hund hat andere Ansprüche. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, so dass weniger Energie und ein Mehr an Vitaminen verlangt werden. Die Zutaten bleiben die Gleichen, lediglich der Bedarf an Nährstoffen (Menge) ändert sich. Rein Theoretisch braucht man bei einem "alten Hund" oder Senior keine spezielle Diät erstellen. Der Hund wird automatisch seine Futtergewohnheiten seinem Energiebedarf anpassen. Mit ein paar kleinen Tricks kann man aber dem Hund das Futtern erleichtern.

• Keine zu großen Fleischbrocken anbieten. Der Hund hat einen reduzierten Speichelfluß und seine Zähne sind auch abgenutzt, so das es ihm schwerer fällt zu größe Stücke zu kauen und ohne Probleme zu schlucken.
• Weniger Knochen. Der Hund hat einen reduzierten Stoffwechsel...der Darm arbeitet nicht mehr voll ..dadurch kann es zu schmerzhaften Verstopfungen kommen. Zudem kann ein alter Hund die Knochen nicht mehr richtig zerkleinern.
• Eiweiß im Futter etwas erhöhen, da das Tier aufgrund reduzierter Aufnahme des Stoffes evtl. einen zusätzlichen Mangel aufweisen kann.
• Bei Knochen / Gelenks, - oder anderen alterbedingten Erkrankungen kann das Futter individuell auf Erkrankung angepasst werden (mit gutem Tierarzt abklären)

Eine trächtige Hündin braucht mehr Energie als normal. Diese Ernergie benötigt sie für das Wachstum der Föten, Entwicklung der Milchdrüsen, Stress wärend der Trächtigkeit und bei der Geburt. Wichtig wärend dieser Phase ist ein hochverdauliches, nährstoff- und energiereiches Futter. Etwa 20% ihres normalen Körpergewichts nimmt eine Trächtige Hündin bis zur Geburt zu.
In den ersten Wochen er Trächtigkeit (ca. 5-6) benötigt die Hündin nicht wesentlich mehr ..oder andere Nahrung als sonst. Es beeinträchtigt die Föten wärend dieser Zeit auch nicht wenn die Hündin das ein oder andere mal nichts fressen möchte und fastet.
Im Letzten Drittel der Schwangershaft allerdings hat die Hündin einen enormen Bedarf an Futter. Dieser kann sich um das 1,5 fache steigern. Man kann als Halter hingehen und ab der 4ten Woche das Futtervolumen (und damit die Mineralien, Vitamine, Spurenelement usw.) langsam steigern, so das in der "heißen Phase" die Hündin das 1,5 fache bekommt (aufzuteilen in 3-4 Portionen pro Tag um der Hündin auch die Verdauung zu erleichtern)
Nachdem die Hündinn den Wurf zur Welt gebracht hat, benötigt sie weiterhin eine größere Menge an Futter. Je nach größe des Wurfes kann es sich von 1,5 fache auf 2,5 fache steigern. Als Halter sollte man darauf achten das die Hündin wärend der Phase nicht abnimmt ( die Welpen schön zunehmen) und das sie ausreichend Kalium zu sich nimmt.
In der Zeit wenn die Welpen die erste "feste Nahrung" zu sich nehmen ist es ebenfalls wieder normal das die Hündin hin und wieder erbricht. Das macht sie um ihre Welpen mit dem Erbrochenen zu füttern. Auch wärend dieser Zeit darauf achten das die Hündin alles bekommt was sie an Stoffen braucht und das sie nicht abnimmt (2-3 Portionierte Futtermenege anbieten).

Da es verschiedene Sportarten mit Hund ...oder nur für Hund gibt kann man keine konkreten Angaben machen. Ein Hund der als Zug, - Renn oder Schlittenhund aktiv ist benötigt eine andere Ernährung als ein Hund der bei Wanderungen an der Seite seines Halters nebenherläuft. Entsprechende Quelle die Auskunft geben können findet man leicht über die Google Suchfunktion ansonsten mal bei einer/einem Fachfrau/Fachmann nett anfragen. Wichtige Fragen die man aber als Halter zuvor beantworten muss sind:

• Welche Sportart
• Wie oft wird diese Sportart ausgeübt
• Wie sieht der "normale" Grundbedarf des Hundes aus (andere Rasse ...anderer Bedarf)
• Temperatur und Umgebungsbedingungen

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