Bachblüten
Die 38 Bachblüten
Bachblüten sind bestimmte wildwachsende Blumen, Büsche und Bäume. Sie helfen, trösten, gleichen aus und geben neben innere Balance auch Mut, Zuversicht, Vertrauen, Liebe und unterstützen sowohl bei Stoffwechselerkrankungen, als auch bei Würmer, Milben, Allergien, Pilzerkrankungen und psychosomatischen Krankheiten.
Dr. Edward Bach
Geboren 1886 in Birmingham / Verstorben 1936 an Herzversagen
Nach seiner Lehre im väterlichen Betrieb als Messinggießer, begann Dr. Bach ein Medizinstudium in Birmingham und London. Nach seiner Approbation als Arzt wurde er Leiter der Unfallstation am University College Hospital und Assistent in der bakteriologischen und immunologischen Abteilung, wo es ihm gelang Impfstoffe von verschiedenen Bakterienstämmen aufzubereiten.
1920 eröffnete er ein Labor und eine Praxis zur Erforschung von “reinen Heilmitteln”. Zwischen den Jahren 1930 und 1935 entdeckte Dr. Bach die sogenannten Bachblüten und deren Wirkung auf den Körper und den Geist des Menschen. Durch sein jahrelanges Beobachten seiner Patienten hatte er herausgefunden, das es 38 verschiedene Seelenzustände gibt, auf die sich alle Problemsituationen der menschlichen (und tierischen) Psyche reduzieren lassen. 1936 betrachtet er sein Werk als vollendet und veröffentlicht seine Erkenntnisse. Im November des Jahres 1936 stirbt Dr. Edward Bach im Schlaf an Herzversagen.
Hinweise zur Dosierung
Tiere bis 30kg erhalten 3x pro Tag einen Globulus einer Sorte, schwerere Tiere erhalten eine dem Gewicht entsprechende höhere Anzahl. Dabei sollten nicht mehr als 5 verschiedene Bachblütensorten gleichzeitig gegeben werden.
Eine Überdosierung ist prinzipiell nicht möglich, da nur die Informationen des Heilmittels vom Tier aufgenommen werden, die es benötigt
Tiergewicht | Tagesmenge Globuli je Sorte |
Bis 30 kg | 3x pro Tag je 1 Globulus |
30 – 60 kg | 3x pro Tag je 2 Globuli |
60 – 90 kg | 3x pro Tag je 3 Globuli |
90 – 120 kg | 3x pro Tag je 5 Globuli |
Über 120 kg | 4x pro Tag je 5 Globuli |
Gabe über das Trinkwasser:
Globuli in das Trinkwasser geben. Ein Rühren oder Schütteln ist nicht notwendig. Die Globuli brauchen dabei nicht aufgelöst zu werden, da sich die Informationen an der Oberfläche der Globuli befinden und sofort an die Flüssigkeit abgegeben werden. Es empfiehlt sich die Verwendung von hochwertigem Wasser ohne Kohlensäure. Keine Trinkgefäße aus Metall verwenden, da Metall die heilenden Informationen verfälschen kann. Bei kleinen Tieren und bei Tieren, die nicht trinken, kann das mit den Globuli vermischte Wasser auch mit einer Kunststoffpipette oder einem Kunststofflöffel ins Maul gegeben werden.
Gabe über das Futter:
Globuli unter das Futter geben.
Direkte Gabe:
Globuli ins Maul bzw. in den Schnabel geben. Das Tier muss die Globuli nicht schlucken, sondern nur die Information des Mittels aufnehmen können. Deshalb reicht es oft, bei Säugetieren die Globuli in die Lefzen zu stecken. Eine direkte Gabe ins Maul empfiehlt sich auch bei der Anwendung von Notfallglobuli (First Aid) in Krisensituationen.
Der Tipp: Gute Erfahrungen wurden auch damit gemacht, das Fläschchen mit den Bachblüten-Globuli neben den Schlafplatz des Tieres zu legen. Dies kann zur Kontrolle der richtigen Bachblüte genutzt werden: Verlässt das Tier seinen Schlafplatz, dürfte die Auswahl des Mittels nicht richtig gewesen sein. Dann sollte die Auswahl der Bachblüten überdacht werden.
Wie lange sollten Bachblüten gegeben werden
Eine Änderung im Verhalten tritt meist innerhalb der ersten 3 Tage ein. Sollte sich nach einer Woche keine Änderung zeigen, sollte man das Mittel überdenken. Neue Mittel sind auch angebracht, wenn sich das Verhalten zum Schlechten geändert hat (Erstverschlimmerung oder Hochkommen anderer Verhaltensmuster)