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Olympischen Winterspielen in Kanada

Die Olympischen Winterspiele in Whistler ziehen eine unfassbare Trägödie nach sich. Zu Beginn der Spiele schaffte sich Outdoor Adventures ca 300 Huskies an, die als Symbol der Spiele und als "Bespaßung" (Schlittentouren) der Touristen dienen sollten. Nach Beendigung der Spiele 2010 gab es einen Geschäftseinbruch bei Outdoor Adventures. Um Kosten zu sparen wieß die Firma einen Mitarbeiter an ca. 100 Huskies zu töten. Auf die Tiere wurde mehrfach geschossen, ihnen wurden die Kehle aufgeschnitten und anschließend wurden sie in einen Massengrab geworfen. Viele der Tiere die in dieses Grab geworfen worden sind, lebten noch. Sie versuchten rauszuklettern und winselten um ihr Leben. Der Mitarbeiter beschrieb das einem Tier ein Auge raushing wärend es immer noch herrumlief.
Nun verlangt der Mann eine Entschädigung für sein tun, weil er die grausmane Bilder der schwer verletzten Tiere die um ihr Leben kämpften, nicht mehr aus dem Kopf bekommt.
Die RCMP (Kanadische Polizei) ermittelt nun zusammen mit der BC SPCA (Tierschutzverein) in wie weit die Verantwortlichen dieses Tat sich vor Gericht behaupten müssen.

Weltweit sorgte dieses Ereigniss für Aufruhr. Dieverse Zeitungen berichteten über diese Tat. Hier sind einige aufgelistet:

www.ctv.ca/CTVNews/Canada

www.cbc.ca/news/canada/british-columbia

www.huffingtonpost.com

www.foxnews.com

Was weiter geschah

30.04.2011
Die Ausgrabung der ca. 100 abgeschlachteten Huskies in der Nähe von Whistler beginnt in der nächsten Woche. Die SPCA musste diese drei Monate (nach der Tat) warten, da der Boden noch zu gefroren war.
Die öffentliche Empörung über diesen Fall führte zur Gründung eines Task Force. Zudem wurden härtere Gesetzte und Bestrafungen bei Tierquälerei gefordert. Da noch keine Schritte zur Untersuchung gestartet werden konnten ... ist folglich auch noch keine Strafanzeige erfolgt.
Originalbericht: www.cknw.com


08.05.2011
Es gibt neue Details über die Tötung der Huskies. In der Vergangenen Woche konnten 52 Leichen der Hunde geborgen werden. Tierärzte versuchen nun festzustellen ob die Tiere schnell starben ..oder sich quälen mussten. Sprecherin Marcie Moriaty gab an das der Ort, wo man die Tiere vergrub, als Mülldeponie gebraucht hatte. Das forensiche Team arbeitete hart um sich durch Berge von Unrat und Müll kämpfen um an die Körper zu gelangen. Beweise werden direkt an die Crown Counsel (Staatsanwälte Kanadas) geleitet
Originalbericht: www.cknw.com


15.09.2011
Nun ist es offiziell. Der Bericht über die Abschlachtung der Schittenhunde wurde an die Crown Counsel weitergegeben.
Sprecherin Marcie Moriarty sagt: "Es ist eine ziemlich komplexer Fall. Die Crown Counsul wird einige Zeit benötigen die Beweise zu sichten. Man kann zwar nie 100 % sicher sein, aber ich habe keinen Zweifel daran das die Beweise, in diesem speziellen Fall, als Unterstützung für ein Urteil dienen können. Das Urteil sollte nach § 445 des kanadischen Strafgesetzbuches gefällt werden. Es befasst sich mit Schmerzen und Leiden eines Tieres.
Originalbericht: www.cknw.com