Iditarod Rennen |
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Mein “Senf” zum Iditarod Rennen
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Uhiii ...jetzt wage ich mich an ein Thema ran beim dem garantiert der ein oder andere Hundeschlittengespannführer (im allgemeinen Musher genannt) die unbändige Lust verspüren wird mir den Hals umzudrehen. Dennoch werde ich mal meine Ansichten zum Besten geben ...ob es nun allen passt oder nicht*g* |
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Zu Punkt 1:
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Ja...ja...ein Mensch der an so etwas Teilnimmt ist ein ganz, ganz harter. So ein Rennen ist ja auch nichts für Waschlappen, denn bei dem was da einem Abverlangt wird muss man schon was entgegensetzten können. Ich gebe zu das es bestimmt kein Zuckerschlecken ist...aber habt Ihr, die Ihr daran Teilnehmt Euch es nicht selber so ausgesucht. Nehmt Ihr denn nicht freiwillig daran teil...oder hat man Euch gezwungen? Hat man Euch so gezwungen wie Ihr Eure Tiere zwingt noch schneller zu rennen, noch weniger pausen zu machen und noch längere Strecken am Stück durchzuhalten? Hat man Euch gezwungen Medikamente zu schlucken damit Ihr noch mehr Muskelmasse aufbaut und besser geschützt seit vor den vorprogrammieren Entzündungen? Nein...hat man Euch nicht. Ihr macht es Freiwillig und um des Geldes und des Ruhmes wegen, aber Eure Tiere...machen sie das auch freiwillig? Haben die überhaupt noch den Spass am Laufen und Rennen ? |
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Zu Punkt 2:
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Sorry wenn ich nun etwas unwirsch sage: “Klar.....Ihr seit die besseren Schlittenhundeführer, denn Ihr macht es ja nicht wegen dem Geld, sondern wegen Ruhm, Anerkennung und Spaß....und ich werde der nächste Bundeskanzler!” Ehrlich gesagt kann man mit so einer Aussage bei mir nicht gerade auf Verständnis stossen. Erstens glaube ich keinem das er sich und die Tiere nur so zum Spass den Belastungen des Iditarods Rennen aussetzt, dafür gibt es genügend anderer Rennen die nicht so knallhart sind und zweitens das man an diesem Rennen nur wegen dem Ruhm und der Anerkennung Teilnimmt kann ich mir auch nicht vorstellen. Wie bereits erwähnt...dafür gibt es andere Rennen, bei dem sowohl der Mensch, als auch das Tier ihre Freude haben werden, bei dem es kein Preisgeld gewinnt und bei dem man an Ruhm und Ehre gelangt wenn man ein super eingespieltes Gespann hat, bei dem man merkt das sowohl der Mensch als auch die Tiere Spass daran haben und eine harmonische Einheit bilden! |
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Zu Punkt 3:
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Sorry wenn ich das nun so knallhart sage...aber jeder der am Iditarod Rennen teilnimmt und hofft als erster durchs Ziel zu kommen gehört für mich dazu! |
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Zu Punkt 4:
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Klar ziehen auch heute noch bei den Inuits die Hunde den Schlitten, aber weder werden sie aus Geldgier noch aus dem Wahnsinn heraus “der Beste” sein zu müsse angetrieben. Sie müssen nicht in 5 Tagen mit einer Mördergeschwindikeit 1000 km zurücklegen. Sie werden auch nicht mit Medikamenten vollgepumpt...und sie werden nicht als ersetzbares Sportgerät angesehen, sondern als unersetzbarer Begleiter. Das macht einen Himmelweiten Unterschied aus und ist von daher nicht mit denen zu vergleichen die aus bestimmten Gründen am Iditarod Rennen teilnehmen. |
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Zu Punkt 5:
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Das streitet auch keiner ab das es den meisten Huskies im Blut liegt Zugarbeit zu leisten und zu Rennen. Solange die Tiere Spass daran haben und sich wohl fühlen ist das voll ok wenn man sie vor einen Schlitten oder Trainingswagen anspannt und mit ihnen durch die Gegend saust. Auch ist es kein Verbrechen wenn man mit einem Gespann an einem Rennen teilnimmt wo die Tiere sich auspowern können. Nicht korrekt ist es wenn die Tiere dem Zwang unterliegen auf gediegen und gebrechen bis das der Tod sie ereilt mit vollen 40 Sachen 1000 km in 4 Tagen runterzureißen. |
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Zu Punkt 6:
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Eine Ansicht die mehr verbreitet ist als man glaubt...leider. Meines Achtens sollten die Menschen die so denken ein Leben lang ein Tierhalteverbot auferlegt bekommen, denn sie haben den Unterschied zwischen einem Lebenden Wesen und einem Gegenstand nicht verstanden. Wer meint das ein Husky ein Sportgerät ist und ruhig bei dem Iditarod Rennen verheizt werden darf, denn dafür sind sie ja da und ohne sie könnte man das Rennen auch gar nicht bestreiten, den gebe ich folgenden |
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